DE-ÖKO-006
|
|
ANUSCHKA - frühe Sorte, runde Form, mit tiefgelber Fleischfarbe, feiner Schale und einem nussigem Geschmack
OTOLIA - mittelfrühe Sorte mit gelber Fleischfarbe, eine runde Knolle mit gutem Geschmack
BELANA - frühe Sorte, ovale Form, mit tiefgelbem Fleisch, feiner Schale und einem mild-nussigen Geschmack
Noch mehr über Kartoffeln erfahren Sie in unserer Warenkunde.
Rezepte zum Artikel finden Sie hier.
Kennengelernt haben sich die beide, als Christoph in der Ausbildung zum Landwirt auf einem konventionellen Hof arbeitete. Sie kamen ins Gespräch und Christoph fragte Martin, ob er für sein drittes Lehrjahr zum Kartoffelhof und in den Ökolandbau wechseln darf, das war 2006. Martin war damals ein bekannter Bio-Pionier, lesen Sie dazu mehr im ausführlichen Erzeugerprofil.
Christoph schloss seine Ausbildung ab und da es ihm so gut gefiel, blieb er am Hof als Festangestellter, eignete sich alle wichtigen Fähigkeiten an und entwickelte den ökologischen Kartoffelanbau sowie den Hof mit. 2010 absolvierte er den Meister im Ökolandbau. Seit 2014 ist er Betriebsleiter für die Außenwirtschaft und übernahm nach und nach auch die Vermarktung. Seine Frau Laura ist gelernte Biobäuerin und packt in der Landwirtschaft mit an.
Den Namen des Hofes hat sich Christoph schon lange überlegt: Da er im Urstromtal der Paar steht, liegt die Bezeichnung Paartal Biohof nahe - bereits im 14. Jahrhundert wird er erstmalig als Hintere Mühle erwähnt.
Zum Hof gehören ca. 20 ha landwirtschaftliche Fläche und dazu derzeit nochmals ca. 80 ha Pachtflächen. Die Böden wechseln, von kiesigen, sandigen bis hin zu tonigen Böden ist alles geboten. Christoph und Laura legen besonderen Wert auf eine schonende Bodenbearbeitung und auf eine ausgewogene Fruchtfolge, damit sich Krankheiten und Schädlinge nicht stark vermehren können und sich der Boden immer wieder regenerieren kann. Ebenso wichtig ist ihne eine biologische Düngung mit Gründüngung, Grünbrache und organischen Düngern, mit der sie das Bodenleben und die Bodengesundheit fördern und für ein harmonisches Wachstum sorgen.
Je nach Witterung beginnt im April oder Mai die Pflanzzeit. Die Hauptdüngung der Kartoffeln erfolgt vorwiegend über eine Vorfrucht. An den Wurzeln der Leguminosen siedeln sich Knöllchenbakterien an, die den Stickstoff aus der Luft binden und als Pflanzennährstoff verfügbar machen. Zusätzlich düngen sie mit Mist oder organischem Zusatzdünger.
Wildkraut entfernen sie mechanisch durch Hacken und Striegeln. Die Käfer und Larven des Kartoffelkäfers werden mit einem mechanischen Absammelgerät eingesammelt. Bei starkem Schädlingsbefall kommen biologische Mittel zum Einsatz.