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Die jungen Blätter des Schwarzkohls haben ein leicht pfeffriges Aroma und erinnern an Grünkohl, sind allerdings geschmacklich viel feiner und milder als der Verwandte. Wie andere Kohlarten ist der Schwarzkohl ein heimisches Superfood, das fit für den Winter macht.
Zubereitung: Für das Kochen oder Garen des Gemüses die zähe Mittelrippe der Blätter herausschneiden und die Blätter anschließend in feine Streifen schneiden. Oft genügt es, die Blätter nur drei bis vier Minuten in gesalzenem Wasser zu dünsten oder zu blanchieren – fertig ist eine schmackhafte Gemüsebeilage. Als vitaminreiches Wintergemüse verleiht Schwarzkohl auch deftigen Fleisch-Eintöpfen eine ganz besondere Note. In Italien ist der Schwarzkohl Bestandteil des Arme-Leute-Essens "Ribollita", einer traditionellen Gemüsesuppe. Ebenfalls kann man die Kohlart mit Pilzen dünsten oder braten und zu Pasta-Gerichten reichen.
Aufbewahren: Schwarzkohl lässt sich gut einfrieren. Dazu die gewaschenen Blätter in feine Streifen schneiden, blanchieren wie oben beschrieben und eiskalt abschrecken. Nach dem Abkühlen das Gemüse in Folienbeutel verpacken und einfrieren.