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LAGERUNG: Verbrauchen Sie Austernpilze möglichst bald und lassen sie sie nicht zu lange lagern. Mehr als ein bis zwei Tage sollten Austernpilze nicht im Gemüsefach des Kühlschranks liegen, am besten locker in Papier oder Küchenpapier gewickelt.
Vorbereitung: Wer Austernpilze kauft, hat wenig Arbeit: Waschen ist überflüssig, und das Putzen geht super schnell – einfach mit einem Pinsel oder Küchenpapier leicht säubern, Stielenden abschneiden und große Hüte evtl. zerteilen. Der typische weiße Belag auf Austernpilzen ist übrigens kein Schimmel, sondern Myzel, ein natürlicher und völlig unschädlicher Bestandteil der Pilze. Wer mag, kann ihn mit Küchenpapier abwischen.
VERWENDUNG: Austernpilze sind ausgesprochen anpassungsfähig und vielseitig: Sie lassen sich dünsten, braten, frittieren, grillen und kochen. Sie passen zu asiatischen Gerichten genauso gut wie in ein feines Pilzragout, in Geschnetzeltes, zu Eiergerichten oder in eine deftige Pilzpfanne. Austernpilze passen zu Fleisch, Geflügel, Wild – aber auch hervorragend zu anderen Pilzen, zu den meisten Gemüsesorten, zu Pasta, Reis oder Knödeln und Klößen. Auch das Einlegen in Essig mit Knoblauch und Kräutern bekommt Austernpilzen gut. Interessant vor allem für Vegetarier und Veganer: Große Austernpilze kann man prima panieren und wie ein Schnitzel braten.
WICHTIG: Halten Sie die Garzeit immer knapp, sonst werden die leckeren Pilze zäh und gummiartig. Austernpilze sollte man immer garen, denn im Rohzustand sind sie besonders schwer verdaulich und schmecken eher gummiartig sowie bitter.