Artikel:516
zur Warengruppe Obst

Äpfel Kaiser Wilhelm

Äpfel Kaiser Wilhelm
Herkunft
Verband/Zertifikat
DE-ÖKO-037
Handelsklasse
II
Menge
(der Artikel wird genau eingewogen)
Artikelnummer
#516
Preisangaben inkl. MwSt.
 
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II
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Artikel
#516
Äpfel Kaiser Wilhelm

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für Apfelallergiker geeignet! Frucht sehr groß!
Kaiser Wilhelm - fest, saftig, würzig, weinsäuerlicher Geschmack

Dieser majestätische Apfel ist wahrlich ein königlicher Hochgenuss und zählt zu den beliebtesten alten Apfelsorten. Bereits seit 1864 verzaubert der Apfel 'Kaiser Wilhelm' (bot. Malus 'Kaiser Wilhelm') mit seinem unverkennbaren, weinsäuerlichen Aroma die Gaumen. Seinen Ursprung sowie Bezeichnung ist eine interessante Geschichte. Der Hauptlehrer Hesselmann hatte die Sorte in Witzhelden (Bergisches Land) aufgefunden und wollte mit der Benennung zum Kult des Kaiser Wilhelm I. beitragen. Einige Jahre später, 1875 wurde dem Kaiser der Apfel zur Geschmacksprobe vorgelegt. Mit gänzlicher Begeisterung aß er die Frucht und huldigte die Namensverwendung. Der 'Wilhelmsapfel' ist eine wahrhaftige royale Delikatesse.
Mit seinem saftigen Fruchtfleisch sind der Verwendung keine Grenzen gesetzt. Enden nicht alle Früchte als Tafeläpfel, ist der Malus ein wohlschmeckender Saft- und Kuchenapfel. Auch als Dörrapfel löst er Begeisterung aus. Kein Wunder, dass die Sorte Apfel des Jahres 2007 ist. 'Kaiser Wilhelm' ist eine alte, robuste und gesunde Sorte. Er ist widerstandsfähig gegenüber Krankheiten wie beispielsweise Schorf oder Mehltau. Seine Früchte sind sturmfest und haben eine glatte, glänzende Schale. Diese ist bei Lagerreife wunderschön goldgelb gefärbt. Die Sonnenseite leuchtet verlockend lackrot. Ein Anblick, der zum sofortigen Probieren verführt. Die Kostbarkeiten sind ab Mitte Oktober zu ernten und bis zum April lagerfähig. Bei längerer Lagerung verliert er seine Saftigkeit und der Apfel wird trockener sowie mürber.

Wussten Sie´s schon?
Im Bergischen Museum in Bensberg steht ein kleines botanisches Wunder: Ein einziger Apfelbaum, der sieben Sorten trägt. Dieser Baum ist auch als „Baum der Religionen bekannt, denn die sieben verschiedenen Sorten verkörpern die Religionen Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Zarathustrische Religion und Baha’i.
Wo kommt´s her?
Der Apfel soll, wie auch andere Rosengewächse, zuerst in Asien vorgekommen sein. Allerdings soll er bereits in der Antike in Europa eingeführt worden sein. Im Mittelalter hatte der Apfelbaum dann schon einen Stammplatz in den Gärten Mitteleuropas. Von den Weltweit etwa 20000 Sorten werden nur etwa 1000 in Deutschland kultiviert.
Wie sieht´s aus?
Es gibt zahlreiche Apfelsorten, die sich in Form, Farbe, Geschmack, Konsistenz, Erntezeitpunkt und Lagerfähigkeit unterscheiden
Wie verwende ich´s?
In der Küche ist der Apfel die Hauptobstart für den frischen Genuss. Gern wird er aber auch zur Zubereitung von Salaten (Obst-, Herings-, Waldorfsalat usw.), für Apfelstrudel, Kuchen und Torten und für Bratäpfel verwendet. Am besten eignen sich zur Verfeinerung Gewürze wie, Zimt, Nelken und Zitronen.
Was ist drin?
Der Apfel ist zu jeder Jahreszeit ein hervorragender Lieferant von Vitaminen, Vital- und Nährstoffen. Die Apfelschale ist besonders reich an Pektin, das Fruchtfleisch enthält Apfel- und Zitronensäure. Mineralstoffe gibt es in Hülle und Fülle: Eisen, Phosphor und Calcium. An Vitaminen enthält der Apfel Vitamin A, B1, B2, B6, E, Niacin, Folsäure und vor allem große Mengen Vitamin-C.
Tipp:
Äpfel verströmen das Reife Gas Ethylen. Wenn Sie z.B. noch nicht reife Birnen oder Kiwis in der Nähe eines Apfels aufbewahren reifen diese schneller nach. Vorsicht: die Früchte können dann auch schnell überreif werden.