Artikel:628
zur Warengruppe Obst

Tacle (Blutclementine)

Tacle (Blutclementine)
Herkunft
Italien
Hersteller
WBY
Verband/Zertifikat
DE-ÖKO-037
Handelsklasse
II
Menge
(der Artikel wird genau eingewogen)
Artikelnummer
#628
Artikel-Info
Weiling
Preisangaben inkl. MwSt.
 
Herkunft
Italien
Verband/Zertifikat
Handelsklasse
II
Menge
(der Artikel wird genau eingewogen)
Artikel
#628
Artikel-Info
Weiling
Tacle (Blutclementine)

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Wussten Sie´s schon?
Die Clementine zählt natürlich zu den Zitrusfrüchten. Diese stellen allerdings eine besondere Art von Beere, die man als Hesperidium/Endokarpbeere bezeichnet, dar. Die fleischigen Früchte grenzen sich von anderen Beeren wegen Ihrer festen ledrigen Schale ab.

Wo kommt´s her?
Bei der Blutclementine handelt es sich um eine  Kreuzung aus Clementine und Blutorange. Teilweise merkt man die Verwandtschaftsverhältnisse sogar dem Sortennamen an – so setzt sich beispielsweise bei der Blutclementine „Tacle“ der Sortenname aus den Namen der Urahnen, Tarocco-Blutorange und Clementine, zusammen.

Wie sieht´s aus?
Wie Clementinen müssen Blutclementinen vollreif geerntet werden, da sie später nicht mehr nachreifen. Die fertige Frucht zeichnet sich äußerlich oft durch eine intensive Orangefärbung aus, kann aber auch stellenweise grüne Flecken aufweisen. Diese sind nicht etwa ein Zeichen von mangelnder Reife, sondern werden durch die Unterschiede zwischen der Tages- und Nachttemperatur bedingt, welche die Ausfärbung der Schale beeinflusst. Äußerlich ist sie deshalb oft nur schwer von der normalen Clementine zu unterscheiden. Manche Sorten haben allerdings eine eher rötlich-orange Schalenfärbung, an der man sie im Direktvergleich zur normalen Variante erkennen kann. Die Schale der Clementine ist darüber hinaus oft sehr dünn und glatt. Sie haftet nicht besonders fest am Fruchtfleisch und lässt sich dadurch sehr leicht schälen.  Ein weiteres großes Plus der Frucht ist natürlich, dass sie nur sehr wenige und oft sogar gar keine Kerne hat. Das Fruchtfleisch der rund bis ovalen, oben und unten abgeflachten, Frucht ist saftig und hellorange bis orange mit roten Sprenkeln oder komplett rötlich gefärbt. Ihr Geschmack ist im Vergleich zur Clementine weniger süß, dafür aber leicht herb, säuerlicher und wirkt insgesamt spritziger.

Wie verwende ich´s?
Blutclementinen werden hauptsächlich zum sofortigen Verzehr genutzt. Die fruchtig-säuerliche Süße der Clementine gibt, wie viele andere Zitrusfrüchte auch, besonders Desserts oft eine schön frische Note.

Was ist drin?
Clementinen enthalten viel Vitamin C und das Provitamin A. Ascorbinsäure (so wird Vitamin C auch genannt) ist für unseren Körper sehr wichtig – unter anderem ist es bedeutsam für unser Abwehrsystem (leitet und schützt weiße Blutkörperchen), den Zellschutz (es schützt vor freien Radikalen) und für eine verbesserte Eisenaufnahme aus der Nahrung. Die orangen Früchtchen sind außerdem reich an Kalium, Kalzium und Magnesium. Kalium ist wichtig für die Herztätigkeit und den Muskelaufbau, da es für die Herstellung von Eiweißen im Körper benötigt wird. Auch bei der Übertragung von Reizen der Nerven wirkt es mit. Kalzium ist besonders wichtig für unsere Knochen und Zähne. Es hat aber auch noch andere Aufgaben, wie zum Beispiel die Aktivierung von körpereigenen Botenstoffen zur Weiterleitung von Nervenimpulsen und der Steuerung unserer Muskeln. Magnesium wird ebenfalls für die Aktivierung von Enzymen gebraucht und ebenso für den Aufbau von Knochen, Zähnen und Sehnen. Magnesium kann auch Stress entgegenwirken, da es die Freisetzung bestimmter Hormone hemmt. Der Mineralstoff erschwert auch die Verklumpung von Blutplättchen und wirkt damit der Gefahr eines Gerinnsels, also Thrombosen und Infarkten, entgegen.

Tipp:
Die Schale der Frucht müssen Sie nicht wegwerfen. Vorsichtig getrocknet gibt sie noch lange ihren wunderbaren Zitrusduft ab und eignet sich – egal ob naturbelassen oder mit einem Messer bzw. Ausstecher in Form gebracht – als dekoratives Element, beispielsweise in winterlichen Gestecken.

WBY

Italien