Die grünen Paprika sind eher herzhaft, leicht bitter im Geschmack und etwas schärfer als süßlichen roten und gelben Paprikas. Die Schärfe wird durch den Gehalt von Capsaicin bestimmt. Dieser Stoff sitzt hauptsächlich in den weißen Kernen und weißen Scheidewänden von Paprika.
Darum entfernt man diese auch vor der Weiterverarbeitung. Paprika hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Wer die etwas schwerer verdauliche Schale von Paprikas nicht so gut verträgt, kann die Paprikas im Ofen oder Grill bräunen.
Nachdem sich Blasen auf der Schale zeigen gibt man die Paprikas in einen Gefrierbeutel und verschließt diesen. Nach dem völligen Erkalten läßt sich die Schale ganz einfach abziehen.
Paprika gehört wie Kartoffel oder Tomate zu den Nachtschattengewächsen. Am gesündesten ist Paprika natürlich, wenn man sie roh zu Salaten oder Dips isst.
Man kann sie aber auch schmoren, füllen oder überbacken.