Beim schwarzen Rettich, der ebenso zu den Kreuzblütlern zählt wie der weiße Rettich, ist die Wurzel von einem schwarz gefärbten Korkgewebe umgeben.
Das Fruchtfleisch jedoch ist genauso weiß wie beim weißen Rettich. Erntezeit ist ab Anfang Oktober den ganzen Winter hindurch (Winterrettich).
Seine Hauptinhaltsstoffe, die schwefelhaltigen Senföle, verursachen nicht nur den typischen Geruch und Geschmack, sondern auch seine Heilwirkung.
Er wirkt gegen Bakterien und Pilze vor allem in Magen- und Darmschleimhaut und löst weiterhin auch zähen Schleim in den Atemwegen, weshalb sein Saft gerne als Hustensaft verwendet wird.